Die erste Brandkatastrophe
Am 10. März 1750, einem zunächst schönen Frühlingstag, braut sich über Hamburg ein Unwetter zusammen – mit schrecklichen Folgen: der Blitz schlägt in den Turm der Kirche ein. Erst zwei Stunden später wird das Feuer bemerkt. Zum Löschen ist es da zu spät. Die St. Michaelis-Kirche brennt bis auf die Grundmauern nieder. Schon am Tag nach dem Unglück beginnen die Planungen für den Wiederaufbau, 1751 wird der neue Grundstein gelegt.