Bomben fallen auf den Michel
Bereits 1940 beginnen die ersten Bombenangriffe der englischen Armee auf Hamburg. In der Krypta werden Splitterschutzwände eingebaut, sie wird zum Luftschutzkeller. Während des Hamburger Feuersturms 1943 wird die Krypta zur sicheren Zuflucht für viele Hamburger. Tausende Menschen sterben in der zerstörten Stadt. Wie durch ein Wunder bleibt der Michel zunächst verschont. 1944 wird die Hauptkirche getroffen, dieser Schaden lässt sich aber reparieren. Erst kurz vor Kriegsende explodieren Sprengbomben auf dem Dachstuhl. Auch im Kirchenschiff kommt es zu Zerstörungen. Aber die massive Betondecke der Krypta hält, die Menschen bleiben sicher.