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Die Teamer Carla, Tom, Greta und Karl möchten Jugendliche für den Glauben begeistern

„Beim Glauben gibt es kein richtig oder falsch“

„Als ich am Michel Konfirmand war, dachte ich, nach zwei Jahren bin ich hier weg“, erzählt Karl. Doch dann wurde er im Anschluss Teamer, wurde als Jugendgruppenleiter eingesegnet und ist immer noch dabei. „Ich möchte am Michel mein Freiwilliges Soziales Jahr machen“, sagt der Schüler und staunt immer noch über sich selbst: "Das hätte ich nie gedacht.“

Der 17-Jährige hat hier gefunden, was ihn trägt: Als Teamer lebt er Gemeinschaft mit anderen Jugendlichen, die seinen Glauben, seine Werte teilen. „Das ist das, was wirklich zählt, sonst fühlt man sich einsam“, findet der junge Mann. Am Michel gehe es familiär zu, jeder könne so sein, wie er ist, „keiner wird schief angeguckt. Das ist sonst nicht so selbstverständlich.“ In der Schule habe man oft großen Druck. „Hier läuft alles geregelt, aber flexibel und ohne Stress“, erklärt er. „Am Michel wird man nicht vergessen, auch wenn man mal eine Weile nicht dabei sein kann.“

Auch Greta fühlt sich am Michel gut aufgehoben. „Mein Glaube gibt mir Sicherheit, er ist mein sicherer Hafen“, sagt die 16-Jährige selbstbewusst. Das Elternhaus der Schülerin ist christlich geprägt, der Großvater war Pastor. Trotzdem habe sie natürlich auch manchmal Zweifel, „das ist auch wichtig!“ Aber grundsätzlich hat Greta als Jugendgruppenleiterin am Michel ihren Platz gefunden, „das passt gut zu mir. Ich möchte Menschen begleiten, mit ihnen arbeiten und die Gemeinde unterstützen.“ 

Die Schülerin ist gerade eingesegnet worden, „darauf habe ich mich sehr gefreut!“ Mindestens 16 Jahre alt müssen die Jugendlichen sein, um Jugendgruppenleiter zu werden. Dazu erhalten sie die bundesweit anerkannte Jugendleiter-Card, „Juleica“ genannt. Die erfahrenen Teamer sind für die jüngeren Konfirmandinnen und Konfirmanden das wichtigste Gegenüber. Sie begleiten sie bei Freizeiten, sind bei den Konfi-Tagen dabei und stehen ihnen während der zweijährigen Konfer-Zeit mit Rat und Tat zur Seite. Die Konfis vertrauen den Teamern, zu ihnen können sie mit ihren Ängsten, Sorgen und Problemen können – und Fragen stellen, für die sonst kaum Raum ist. „Manchmal kommt man dabei an seine Grenzen“, weiß Greta. „Oft läuft es gerade bei Freizeiten nicht, wie man es geplant hat. Aber man lernt zu improvisieren. Mich hat das viel gelassener gemacht.“

Tom kennt die Herausforderungen für die Jugendgruppenleiter gut, mit 19 Jahren ist er einer der erfahrensten am Michel. „Wir begleiten Jugendliche in einem ganz besonderen Alter, da machen sie eine krasse Entwicklung durch“, findet er. Man könne den Kindern viel beibringen, das sei für die Teamer eine hohe Verantwortung. Der Schüler will ihnen gute Werte vermitteln. „Authentisch sein, zu sich stehen; sich trauen, sich zu öffnen; jeden akzeptieren, wie er ist“, das findet er wichtig. 

Tom hat am Michel seine besten Freunde gefunden und ist sicher, dass sie immer im Kontakt bleiben werden. Außerhalb sei es oft nicht so einfach, Leute zu finden, die keine Vorurteile haben: „Hier herrscht radikale Akzeptanz.“ Diese besondere Gemeinschaft aller Teamer stehe auch bei der Einsegnung im Vordergrund. „Auch wenn dabei einzelne im Mittelpunkt stehen, ist es ein Event fürs ganze Team. Da sind alle auf Augenhöhe.“

Auf ihre Einsegnung muss die 15-Jährige Carla noch warten. Wie Karl wusste die Teamerin zu Anfang nicht, ob sie am Michel ihren Platz finden würde. In ihrem Elternhaus spielt Kirche keine Rolle, doch die heute 15-Jährige wollte unbedingt Konfirmandin werden. „Als es dann soweit war, wusste ich gar nicht, ob ich das immer noch will“, erzählt sie lachend. Die Konfi-Zeit möchte sie nicht missen, aber noch schöner sei ihre Zeit als Teamer. „Ich bin daran gewachsen, bin selbstbewusster geworden“, sagt sie.

Die Teamer tragen eine große Verantwortung für die jüngeren Konfirmanden. „Manchmal ist das schwierig“, räumt die Schülerin ein. „Aber beim Glauben gibt es kein richtig oder falsch.“ Jeder habe seinen eigenen individuellen Glauben, der ihn stärke, findet sie.  

Der Glaube wird sie auf ihrem Lebensweg begleiten, darin sind sich die vier Teamer einig – auch wenn ihre Pläne sehr unterschiedlich sind. Nach der Schule möchte Greta erst mal ein Jahr lang durch Skandinavien reisen, ganz nachhaltig nur mit Bahn und Schiff. „Danach kann ich mir vorstellen, etwas im Musik- und Eventmanagement zu machen.“ Carla möchte Psychologie studieren, es interessiert sie, wie Menschen ticken. Karl will sich erst mal ausprobieren; er möchte mit Menschen arbeiten und ihnen helfen. Und Tom? Der möchte seine Kreativität in einem eigenen Tattoo-Studio umsetzen. Aber der Michel bleibt ihr Anker, ihre Heimat – und er soll unbedingt so bleiben, wie er ist, finden die vier. „Daran wollen wir nichts ändern!“

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