Hauptkirche St. Michaelis
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Eberhard Moebius

Liebe über den Tod hinaus – Eberhard Möbius

„Möchte doch ein Engel dir, als du starbst, das Haupt gehalten haben und mit meiner Stimme dir gesagt; dass ich innig dich und ewig liebe.“ Diesen Satz der Dichterin Ruth Hoffmann hat Eberhard Möbius auf eine der mittlerweile fünf Michel-Tafeln geschrieben, auf denen er seiner Frau Christa ein Denkmal gesetzt hat. Er steht für seine große, unverbrüchliche Liebe zu seiner Seelenverwandten Christa. „52 Jahre waren wir verheiratet“, erzählt der 91-Jährige.

Seit ihrem Tod 2012 schreibt er ihr jeden Tag, berichtet von Erlebnissen und Begegnungen. „Christa ist bei mir, das gibt mir eine unglaubliche Stärke.“

Sie hat ihn immer bestärkt in seinem unerschütterlichen Glauben, dass das Leben einfach gut ausgehen muss. In seiner langen Karriere als Schauspieler und Regisseur, Intendant und Theatermacher, Autor und Erzähler hat er manche Niederlage erlitten. Gescheitert ist er daran nie, sondern gewachsen. „Niederlagen sind zum Aufstehen“, findet er.

1958 kam Eberhard Möbius in den Westen, nach Hamburg, fing als Schauermann am Hafen an, löschte Kaffee und Obst.

Flügel wuchsen ihm, als er seine Christa kennenlernte.  „Wir waren arm und glücklich“, erzählt er.

1961 bekam Möbi einen festen Vertrag bei Friedrich Schütter, baute mit ihm das Ernst-Deutsch-Theater auf und träumte von etwas Eigenem: einem Theaterschiff! Jahrelang lang arbeiteten Eberhard und Christa Möbius auf die Verwirklichung hin, bis sie 1974 die hochseetüchtige „MS Rita Funk“ erwarben und umbauten. Ein Jahr später war Premiere, das Ehepaar Möbius schrieb mit seinem „Theater Das Schiff“ über Jahrzehnte Hamburger Theatergeschichte.

Viel hat er bewegt in der Hansestadt, hat nebenbei das Alstervergnügen erfunden, schrieb Fernsehserien und kennt gefühlt jeden. „Wann haben wir das bloß alles gemacht?“, hat sich das Ehepaar manches Mal im Rückblick gefragt. „Ohne Christa hätte ich das nie geschafft.“

Dem Michel ist Eberhard Möbius seit Jahrzehnten verbunden. Seit einem Vierteljahrhundert liest er jedes Jahr Weihnachtsmärchen im Michel und hat kein einziges Mal gefehlt – darauf ist er stolz.

Am Michel hat auch seine Liebe zu Christa ihren Platz gefunden. „Dir und dem Michel verbunden“ hat er auf eine der Messingtafeln gravieren lassen. Sie fehle ihm jeden Tag. „Aber es macht mich fröhlich, wenn ich an sie denke.“ (leu)

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