Gottesnähe
Alireza Soleymani fühlt sich am Michel Gott nahe. Nach seiner Flucht aus dem Iran kam er hier zur Ruhe und fand Menschen, mit denen er sich ein neues Leben aufbaute.
Ich war 21 Jahre alt als ich es als Christ im Iran nicht mehr ausgehalten und mich zu Fuß auf den Weg nach Europa gemacht habe. Als ich in Hamburg ankam war ich allein und verzweifelt. Ich habe mich geschämt, weil ich auf Hilfe angewiesen war. Wenn ich im Michel sitze, spüre ich Gott. Hier komme ich zur Ruhe. Was mich bedrückt, wird mir von den Schultern genommen und ich kann dankbar sein. Am liebsten zähle ich die vielen Engel und komme immer wieder auf ein anderes Ergebnis. Vor zwei Jahren wurde ich „aufgetauft“ und fühle mich als Teil der Gemeinde. Hier habe ich wunderbare Menschen gefunden, vor denen ich Hilfe annehmen konnte, ohne mich zu schämen. Sie haben mir ein neues Leben in Hamburg geschenkt.
Auch Sie haben einen langen Weg hinter sich, bis Sie am Michel angekommen sind? Dann unterstützen Sie die Stiftung St. Michaelis mit einer Spende. Damit Menschen am Michel weiterhin GOTT SPÜREN können.
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