Ben Becker, Lars Haider, Anke Harnack und Anna Depenbusch übernehmen deshalb eine Schirmherrschaft für einen Rettungsring und rufen alle Michel-Freunde dazu auf, den Michel weiter zu unterstützen.
Lars Haider: „Die RICKMER RICKMERS gehört zu Hamburg wie der Michel oder das Abendblatt. Deshalb kann der Michel auf meine Unterstützung zählen.“
Anke Harnack hat den Seenotrettungskreuzer HAMBURG getauft und ist nun Schirmherrindes Rettungsrings: „Seenotretter stechen in See, wenn andere in den Hafen flüchten. Der Michel ist in Not. Kommen Sie an Bord und retten Sie das Hamburger Wahrzeichen mit einer Spende.“
Anna Depenbusch, Schirmherrin des Besanewers ANNA: „Ich habe mich für das 111 Jahre alte Segelschiff ANNA entschieden, weil sie – wie ich in meinen Liedern – Geschichten aus dem echten Leben erzählt und weltweit „auf Tour“ war.“
Ben Becker: „Die JUDAS-Aufführungen am Michel haben eine besondere Kraft und der Michel ist mir ans Herz gewachsen. Mein Schiff ist die RIO NEGRO und ich hoffe, dass viele Paten mit an Bord kommen.“
Ab einer Spende von 36,50 Euro kann man Rettungsring-Pate für eins der mehr als 60 Schiffe werden, deren Rettungsringe an den Emporen des Michel hängen. Die Namen der Spender werden auf der Internetseite des Michel in der Galerie der Rettungsringe veröffentlicht. Mehr als 450 Michel-Freunde sind bereits Pate.
Wer in größerem Umfang helfen möchte, kann mit einer Kapitänsspende selbst Schirmherr eines Rettungsringes werden. Schirmherren und -frauen geben einem Rettungsring ein „Gesicht“ und eine persönliche Geschichte. Als Dankeschön wird ein Foto des Spenders mit „seinem“ Ring in der Galerie der Rettungsringe veröffentlicht und der Bezug des Spenders erläutert. 46 Rettungsringe sind noch frei. Eine Kapitänsspende beträgt 365 Euro oder mehr.
Seit 14 Monaten sammelt die Stiftung St. Michaelis mit der Kampagne „Rettungsringe für den Michel“ Spenden für die Aufrechterhaltung der Angebote der Hauptkirche St. Michaelis.Pro Monat fehlen trotz Kurzarbeit und Einsparungen 50.000 Euro. Im vergangenen Jahr ist es gelungen, durch Spenden von rund 1.500 Michel-Freunden 500.000 Euro aufzubringen und den Fehlbetrag zu decken. Nur 15 Prozent ihrer Ausgaben kann die Hauptkirche St. Michaelis aus Kirchensteuermitteln decken. 85 Prozent der Kosten muss die Hauptkirche St. Michaelis selbst verdienen. In normalen Jahren geschieht das vor allem aus Einnahmen von Michel-Besuchernaus aller Welt und aus Vermietungen.
Zur Galerie der Rettungsringe und Rettungsring-Pate werden