Möbi und der Michel – das war eine ganz enge Beziehung. Ein Vierteljahrhundert hat der Schauspieler und Regisseur, Intendant und Theatermacher, Autor und Erzähler in der Adventszeit bei der Abendblatt-Veranstaltung „Märchen im Michel“ gelesen. Eine besondere Verbindung hatte er auch zu den Michel-Tafeln, auf denen er sich fünfmal mit Gedichten und Erinnerungen verewigt hat. Hier fühlte er sich auch mit seiner verstorbenen Frau Christa eng verbunden.
Auf der Eberhard-Möbius-Tafel ist Platz für bis zu 69 Namen von Freunden, Weggefährten und Fans. Durch eine Spende für den Michel kann sich jeder auf der Tafel verewigen. Den Kopf der Tafel ziert der Text der letzten Gravur, die Eberhard Möbius 2018 in Auftrag gab: „25 Jahre Märchen im Michel. Für Christa und mich der Beginn der Weihnachtszeit. Die Möbis“. Darunter ist Platz für 69 Namen. Für eine Spende von 300 Euro (oder auch mehr), bedankt sich die Stiftung St. Michaelis mit der Nennung des Spendernamens.
Die Danke-Tafel wird am 22. Oktober zusammen mit anderen Michel-Tafeln von Hauptpastor Alexander Röder und dem Vorstandsvorsitzenden der Haspa, Dr. Harald Vogelsang, auf dem Kirchplatz verlegt. Der Erlös kommt der Aktion „Ein Rettungsring für den Michel“ zu Gute, mit der wir für die Fortführung der Michelangebote sammeln. Jeder Spender erhält eine persönliche Urkunde der Danke-Tafel für „Möbi“ mit seinem Namen.
Und wenn sie mehr von Möbi und seiner Christa lesen wollen, finden Sie hier eine Michel-Geschichte, die er uns 2017 erzählt hat.