Höhepunkt der Versammlung in der Kirche war eine Orgelpräsentation von Michelkantor Jörg Endebrock. Dieses Jahr saßen die Spenderinnen und Spender auf der Empore, um eine gute Sicht auf die Michel-Orgeln und das sogenannte Zentralspielwerk zu haben. Jörg Endebrock demonstrierte eindrucksvoll das gesamte Klangspektrum der Michel-Orgeln. Kaum zu glauben, dass drei der vier Orgeln vom sogenannten Zentralspielwerk aus bedient werden können - eine perfekte Symbiose aus Handwerkskunst und moderner Technik. Mit 118.500 Euro hat die Stiftung die Wartung der Orgelanlage und den Einbau einer neuen Akustikanlage gefördert.
Größtes Förderprojekt des vergangenen Jahres war die Sanierung des Dach- und Turmgesimses, für das die Stiftung in den vergangenen beiden Jahren bereits 470.000 Euro bereitgestellt hat. Die sieben Engel des himmlischen Bautrupps, die sich gemeinsam für die Sanierung engagieren, waren natürlich auch anwesend. In diesem und nächsten Jahr werden wir aus den bereits eingegangenen Spenden – je nach Baufortschritt - weitere 800.000 Euro ausschütten können. Diese Förderungen erhalten unseren Michel für kommende Generationen.
In dankbarer Erinnerung wurden drei neue Blätter in die Stifterlade eingelegt, in denen der Michel an Stifter und Testamentsspender erinnert. Die Blätter mit ihren Namen, einem Dank und einem Bibelwort werden in der historischen Druckwerkstatt im Museum der Arbeit auf Büttenpapier gedruckt. Am Michel bleiben Namen in Erinnerung.
Zum Abschluss der Versammlung versammelte sich die Stiftungsfamilie in der Krypta an einer festlich geschmückten Kaffeetafel. Dank unserer unermüdlichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern warteten wieder köstliche Torten, „Kalter Hund“ und duftender Kaffee auf die Gäste. Wie bei jedem Familientreffen haben wir auch Fotos gemacht.