Maik Brinkmann
27. März 2020
Ich bin seit vielen Jahren dem Hamburger Michel verbunden. In vielen stürmischen und unsicheren Zeiten habe ich im Michel Trost und Kraft gefunden. Nun, in dieser unwirklichen und schweren Zeit, geht das nur aus der Ferne, virtuell... aber es tut gut zu wissen, das der Michel weiterhin fest für die Menschen steht - hoch über St. Pauli - und auch in dieser stürmischen und unsicheren Zeit Mut und Zuversicht gibt.
Ingrid Stoffers
27. März 2020
Ich liebe die Orgelkonzerte im Michel und vermisse sie sehr ebenso die Andachten besonders von Hauptpastor Röder. Hoffentlich können wir bald wieder in unseren Michel.
Danke, dass Sie diese Aktion ins Leben gerufen haben.
Heike Dieck
27. März 2020
Meine Großmutter mütterlicherseits, Johanna Julchen Frieda Böge, geb. Tipp wurde im Michel im Mai 1900 getauft. Ihre Eltern (Jahrgang 1870 bzw. 1875) wohnten in der Michaelisstraße 24, wurden im Michel getauft und 1896 auch dort getraut. Deren Eltern, also meine Ururgroßeltern (Jahrgang 1830 bzw. 1834) fand ich auch in den wunderschönen alten Kirchenbüchern, die ich im Rahmen meiner Ahnenforschung ansehen durfte. Auch sie sind im Michel getauft und getraut worden. Bis 1780 konnte ich unsere Familienlinie zurückverfolgen.
Meine Mutter, 97 Jahre alt, und ich sind immer gern zu den Konzerten in die Michaeliskirche gekommen. Leider ist das jetzt nicht mehr möglich. Aber an den Online-Gottesdiensten können wir teilnehmen. Dafür sind wir dankbar.
Andrea Wittenhagen
27. März 2020
Der Michel ist für mich in dieser Zeit „ein Fels in der Brandung".
Für mich ist sie die lebendigste Kirche in Hamburg. Und ich verfolge gern die Aktionen und, wenn möglich, mache ich mit. Besonders die Aktion „Salz der Erde" fand ich besonders schön. Ob der Gospelchor im Februar oder zu Weihnachten die schönen Geschichten von Pastor Röder (Haspa Advent ) - ich fühle mich hier gut aufgehoben. Mögen alle gesund durch diese Zeit kommen.
Die Menschlichkeit - das miteinander aufblühen. Das fühle ich hier in der Kirche und verbindet mich mit dem Michel. LG Andrea
Philippe Depreux
27. März 2020
Liebes Team,
ich singe im Chor St. Michaelis (Tenor) und würde mich freuen, auf die Empore zu gehen, bis wir dort wieder singen dürfen.
Claudia Jürß
26. März 2020
Ich wurde im Michel getauft, unsere älteste Tochter wurde im Michel getauft und konfirmiert, unsere zweite Tochter bereitet sich derzeit auf ihre Konfirmation im Michel vor und gemeinsam warten wir auf den neuen Termin.
Soviele Feste wie wir hier in den vergangenen Jahren gefeiert haben, ist der Michel mit uns sehr verbunden. Danke.
Herzliche Grüße Anna, Elea, Lina, Danny und Claudia Jürß
Henner Kühne
26. März 2020
Ich singe seit 16 Jahren im Chor St. Michaelis. Meine Tochter ist 2015 im Michel getraut worden.
Der Michel ist für mich ein großes Stück Heimat in Hamburg.
Ich würde mich freuen, wenn mein Bild auf der Chorempore aufgestellt würde.
Carola Kienel
26. März 2020
Uns fehlt
MUSIK, MUSIK, MUSIK!
Karl und Ilse Flöter
26. März 2020
Wir haben am 19. Februar 2020 unsere Goldene Hochzeit im Michel gefeiert. Es war ein wunderbares Erlebnis, das wir nie vergessen werden. Und wir sehen uns wieder: Um 12 Uhr nach Corona im Michel!
Cornelia Kamps
26. März 2020
Der Chor St. Michaelis in dieser wunderbare Kirche ist seit über 20 Jahren mein musikalischer Ausdruck als Musiklehrerin und als Mensch. Mein "Lebens- Elexier", mit so vielen wunderbaren Menschen musizieren zu dürfen, diese großen Werke der Musik, ist etwas ganz Besonderes. Nun "schwirren" sie mir noch in meinem Kopf herum, die Melodien von Poulenc und Boulanger, unser Karfreitags Konzert, weil wir sie intensiv geprobt haben und ich sie sogar im Urlaub geübt habe. Ich hoffe, wir bringen diese wunderbaren Werke irgendwann zu Gehör.
Kerstin Lipke
26. März 2020
Der Michel bedeutet für mich Musik. Und das seit fast 30 Jahren! In den unterschiedlichsten Lebenslagen von Verlust und Trauer, als auch von Glück und Dankbarkeit hat mich das Singen immer wieder unterstützt und getragen. Und das in diesem wunderbaren Raum. Möge es noch lange so bleiben!
Sabina Wollnitz
26. März 2020
Zur Michelplattenverlegung am 9. Mai 2019, bin ich mit meiner älteren Tochter nach Hamburg gereist.
Einen Tag zuvor hatte sie ihre letzte schriftliche Abiturprüfung abgelegt.
Als Glückwunsch dafür bekam sie von uns Eltern eine Michelplattengravur.
Damals waren wir als Familie glücklich und haben uns mit ihr gefreut - heute wissen wir nicht, ob unsere jüngere Tochter in diesem Jahr ihre Abiturprüfung wird ablegen können.
Verbunden im Gebet und mit herzlichen Grüßen aus Fellbach bei Stuttgart
Sabina mit Familie
Renate Müller
26. März 2020
Hallo nach Hamburg
Von 3.5. bis 5.5.20 wollten wir nach einer Kreuzfahrt noch 2 Tage in Hamburg verbringen. Leider wurde wegen der Coronaepedemie jetzt alles abgesagt. Gerne hätten wir da auch den Hamburger Michel zum Abendgottesdienst besucht.
Vielleicht klappt's ein anderes Mal.
Lg Renate
Roman Bruhn
26. März 2020
Ich freue mich schon auf das neue POWALLA FORUM! Dies ist doch jetzt die richtige Zeit um Pläne zu schmieden. Befinden wir uns jetzt in einem finsteren Tal? Dann brauchen wir erst recht LICHTBLICKE. Und die gibt uns der Michel, mit Licht und Luft und himmlischem Klang, mit seinen Menschen, mit Gottvertrauen und mit seinem Namenspatron, der ein Kämpfer war.
#wirschaffendas #verbundenbleiben #bleibtgesund
Stephan Helmstreit
26. März 2020
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir haben uns letztes Jahr einen großen Traum erfüllt und durften am 14. April letzten Jahres der Matthäus Passion im Michel beiwohnen. Wir sind für diese Aufführung von Kiefersfelden im oberbayerischen Inntal direkt an der Grenze nach Tirol angereist. Wir sind große Freunde des Michel und lesen gerne die Neuigkeiten rund um den Michel.
Leider konnten wir aufgrund der doch großen Entfernung kein Orgelkonzert mit Christoph Schoener besuchen, aber die CD's und Erinnerungen verbinden uns mit der Kirche Sankt Michaelis. Für uns ist Ihre Kirche ein wichtiger Bezugsort in unserem Leben geworden und freuen uns schon heute auf einen weiteren Besuch.
"Xund bleim" - wie es im Bayerischen so schön heißt.
Liebe Grüße aus Kiefersfelden
Stephan und Alexandra Helmstreit
Elisabeth Tomczak
26. März 2020
Seit mehr als 30 Jahren fühlen wir uns im Michel zu Hause - irgendwann haben wir uns umgemeinden lassen und sind Teile der Michel Gemeinde!
Ein berührender Moment war, als unsere Kinder bei der Epiphanias Lichterkirche im Altarraum standen und die kleinere Tochter ein langes Weihnachtsgedicht aufsagte. Wir konnten sie nicht sehen nur hören, weil wir weiter hinten auf der Empore einen Platz bekommen hatten. Anfang der 90er Jahre zogen die Kinder mit den Kerzen direkt in den Altarraum ein. Vorher waren sie gemeinsam zum Singen und Spielen mit einem Pastor im Gemeindehaus. Im Abendblatt war ein Bericht über die Epiphanias Lichterkirche mit einem Foto von den Kindern im Altarraum und unsere beiden groß im Vordergrund!
Das Jahr 2018 war für uns wieder so ein ganz besonderes Jahr! In großer Dankbarkeit 40 Jahre glücklich verheiratet zu sein, wollten wir nicht nur mit Familie und Freunden feiern, sondern ließen uns mit unserem Trauspruch: Jes.54,10 auf eine Michel Platte gravieren und baten um eine Segnung an unserem 40. Hochzeitstag. Der 12.08.2018 war ein Sonntag. Es waren viele Menschen zur Mittagsandacht in den Michel gekommen, auch Kreuzfahrtgäste von der Queen Mary. Pastor Dinse hielt die Andacht, die Ansprache richtete sich auch direkt an uns. Teile der Ansprache und Gebete wurden auf Englisch wiederholt. Am Ende traten wir vor und wurden gesegnet. Dies war wohl der schönste Moment im Michel!
Elisabeth und Werner Tomczak
Annette Happel
26. März 2020
Liebes Michel-Team,
vor einigen Jahren erzählte Pastor Röder in seiner Predigt von einem ehemaligen Kommilitonen. Dieser habe zahlreiche Schicksalsschläge hinnehmen müssen. Und dennoch habe er immer auf Gott vertraut unter dem Wort "Ich bin gewiss".
Das hat mich tief bewegt und ich habe mir vorgenommen, in dem gleichen Vertrauen zu leben.
In meinem Whatsappstatus habe ich dieses Wort hinterlegt, es begleitet mich jeden Tag "Ich bin gewiss".
Der Michel ist dabei im wahrsten Sinne des Wortes mein Anker in Hamburg.
Aus dem Fenster meines Arbeitszimmers kann ich den Turm sehen, jeden Tag hören meine Tochter und ich den Türmer (und ich versuche, den Choral ad hoc mitzusingen - mit wechselndem Erfolg).
Es gibt mir Ruhe und ein Gefühl der Beständigkeit, dass er da ist, dass der Gottesdienst am Sonntag gehalten wird und es wäre uns eine Ehre und Freude, wenn wir (per Bild) dabei sein könnten.
Das Bild wurde vom uns im letzten Dezember nach der Aufführung des Weihnachtsoratoriums aufgenommen.
Mit freundlichen Grüßen,
Annette Happel mit Lotte
Christiane Fuchs
26. März 2020
Liebe Michel Freunde,
Mein Mann Jürgen und ich leben in Leverkusen und reisen 4-5 Mal im Jahr nach Hamburg, weil wir Ihre Stadt und besonders die Hamburger Menschen sehr lieben. Dabei führt uns unser erster Weg immer in den Michel. Hier zünden wir Kerzen für unsere Familie und Freunde an und halten einen Moment inne, um uns unseres Glückes und Dank dafür diese Menschen und uns gegenseitig zu haben bewusst zu sein. Natürlich ist es traurig, dass wir im Moment nicht selbst in ihrer Kirche sein können, aber durch diese wunderbare Aktion fühlen wir uns als ob wir selbst in Hamburg sind und freuen uns um so mehr auf unseren nächsten Besuch. Wir danken Ihnen allen sehr für diese Möglichkeit. Das Foto zeigt uns beide am 28.08.2019 auf der Raupe des Hamburger Dom.
Herzliche Grüße aus dem Rheinland
Christiane und Jürgen Fuchs
Monika Bauseler
26. März 2020
Gerne denke ich in diesen Tagen an den sonntäglichen Gemeindekaffee und die schönen Feierstunden im Gemeindehaus!
Dort konnte ich viele neue Freundschaften schließen, die immer noch meine Seele erwärmen. Auf dieser Bildcollage wird dies deutlich!
Herzliche Grüße
Monika Bauseler
Mariana Zelenicic
26. März 2020
Mein lieber Michel,
Täglich sehe ich dich wie du imposant, wunderschön uns Hoffnung gibst. Du und die lieben Menschen in dir fehlt mir schon...
Janine Stegemann
25. März 2020
Als ich vor einigen Jahren öfters beim Nachtmichel auf dem Turm war, ging ich wie immer wenn ich dort war um kurz vor 21 Uhr auf die Treppe über dem Türmerboden um auf sein Spielen zu warten.
Als es soweit war , Herr Huhn hatte an diesem Abend Dienst, fragte er mich, ob ich mit auf den Türmerboden möchte.
Ich wurde ganz aufgeregt, da ich ein großer Freund von unserem Posaunenchor und vom Türmer bin.
Ich ging mit auf den Türmerboden und Herr Huhn begann zu spielen, ich fühlte mich wie backstage auf einem Konzert.
Es war ein wunderschönes Erlebnis den Auftritt des Türmers aus nächster Nähe zu erleben.
Barbara Pagel
25. März 2020
80 Jahre
Kirchenvorsteherin
Koordination Ehrenamt
Seit 50 Jahren am Michel tätig und
so eng verbunden.
Christel Schneider
24. März 2020
Ein unbeschwerter kleiner Junge am leeren Strand von Kühlungsborn. Das ist jetzt vorbei und vor allem auch die Besuche von Oma und Opa aus der Neustadt. Ganz nah am Michel liegt die Wohnung und so waren wir oft im Michel, wenn Ben, so heißt der kleine Junge, uns besucht hat. Er war sehr gerne da und zündete immer eine Kerze an für ganz viele Menschen auf der Welt. Hoffen wir, dass unser Michel bald wieder mit Menschen aus Nah und Fern gefüllt sein darf.
Anne Woywod
23. März 2020
Ich bin Mitglied im Chor St. Michaelis und habe schon unendlich viele schöne und traurige Momente auf der Chortribüne erlebt, meistens singend. Dieser Tage waren mehrere schon intensiv vorbereitete und z.T. ersatzlos gestrichene Konzerte im Michel geplant und müssen nun - z.T. ersatzlos - ausfallen. Viele liebgewonnene Menschen, die sich regelmäßig zum Singen und Musizieren getroffen haben, können sich jetzt auf unbestimmte Zeit nicht sehen.
Ich bin froh, dankbar und demütig, wie gut es mir und meiner Familie geht, wie klein und komfortabel die uns treffenden Einschränkungen angesichts der existentiellen Bedrohung z.B. von BerufsmusikerInnen und -sängerInnen sind und beobachte mit Freude, wie wir es als Familie schaffen, uns mit pubertären Verstrahlungen, aufbrausenden Gemütslagen, konträren Auffassungen zu Notwendigkeiten des täglichen Lebens und den Herausforderungen für und mit "unsere Alten" zu arrangieren und zu beobachten, wie alle es gemeinsam gelingen lassen wollen. Dieses zarte, vor wenigen Tagen nicht für möglich gehaltene Pflänzchen möchte ich jetzt hegen und behüten, damit es möglichst lange wächst und gedeiht, auch bei Starkregen und Sturm, der sicherlich nicht ausbleiben wird. Dabei hilft mir die Musik, z.B. aus der ersatzlos entfallenden Matthäus-Passion, die ich jetzt viel höre, statt sie im Michel selbst zu singen.
Gerhard Bunk
23. März 2020
Friedensbote im Erlanger Skulpturengarten.
BOTE DES FRIEDENS GRÜSST / FÜRCHTET EUCH NICHT
Der Friedensbote ist durch die mahnende Beschriftung auf dem Körper an die Menschen gerichtet, ein friedliches Zusammenleben aller Lebewesen anzustreben. Unterstützt wird diese Botschaft durch die erhobenen Arme, deren Gestus einen Segensgruß andeutet.
GEDANKEN
Seit der Corona Krise, sind wir in unserem Seelenleben mit recht aufwühlenden Botschaften befasst. Ungewissheit, wird auch mich das Virus erfassen?
Zu allen Jahreszeiten kann man sich beim Spazierengehen am Erlanger Skulpturengarten, auf seine eigenen Gedanken und dem Schauen und Empfinden einlassen.
Es ist still wie fast immer, den Windhauch und die Sonnenstrahlen spürt man auf der Haut, man lässt sich gerne von diesen Impulsen „anstecken“. Keine Gefahr, im Gegenteil: Gedanken kommen und gehen. Den Blick über das ruhige Stadtbild schweifen lassen. Nichts von einer sichtbaren Gefahr ist zu erkennen, nur ab und an hört man das Signalhorn für einen Transport in das Uniklinikum.
Gedanken zur aktuellen Lage und zum Zeitgeist kommen einem in den Sinn:
Weil wir über immer ausgeklügeltere und effizientere Techniken verfügen, geben wir vor, alles zu beherrschen, und wir verbergen, dass wir nicht die Herren des Lebens sind!
Ganz gleich wie „Fürchte dich nicht“ mir begegnet,- ganz plastisch am Burgberg, muss ich meine Furcht vor Gott nicht verbergen.
In meiner Bedürftigkeit darf ich mich vom Herrgott aufrichten und umarmen lassen.
Christiane Arpke
22. März 2020
Das ist ein Bild von meiner ersten Generalprobe mit der Kantorei St. Michaelis für einen Gottesdienst. Somit konnte ich mir als großer Kirchenmusik und Michel - Fan einen Traum erfüllen. Der Gottesdienst war für mich so besonders, dass ich ihn meinem Leben nie vergessen werde.
Detlev Burkart
22. März 2020
Vor 15 Jahren haben wir uns im Michel trauen lassen. Seitdem haben wir hier viele Gottesdienste gefeiert, Konzerte gesungen und gehört, Veranstaltungen erlebt, Gespräche geführt und Menschen getroffen. Nun sitzen wir in Kirchwerder fest mit Till, dem Kater und unserem Mitbewohner Herrn Bongossi. Wir freuen uns auf den Tag, an dem wir uns alle im Michel zu einem großen Fest wieder treffen werden. Bleibt behütet und gesund!
Corinna Linker
22. März 2020
Herzlichen Dank, das wir auch in dieser schweren Zeit miteinander verbunden bleiben können. Eine wundervolle Aktion! Mich macht es glücklich zu wissen, dass ein Bild von meiner kleinen Familie im Michel steht. Der Michel ist mein Kraftplatz. Als ich vor vier Jahren sehr krank wurde, gaben die Besuche im Michel mir halt. Ich arbeite gegenüber im Tower am Michel und komme fast täglich kurz in den Michel. Er ist für mich einer der schönsten Orte der Welt! Im Moment bin ich im Homeoffice und danke Ihnen von Herzen dafür, das Bild von meiner kleinen Familie in den Michel zu stellen.
Carolin Riekel
22. März 2020
Leider können wir derzeit nicht in den Michel gehen. Wir freuen uns aber schon darauf, wenn er wieder geöffnet sein wird.
Mein Vater ist zur See gefahren und wenn er den Michel sah wusste er, dass er wieder daheim ist.
So geht es mir auch. Ein sicherer Hafen in ruhiger See.
Claudia Frank
22. März 2020
Im Juni 2013 haben wir mit unserer Mutter die Matthäus-Passion von John Neumeier im Michel sehen und hören dürfen. Kirche und Ballett verschmolzen zu einer Einheit und versprühten einen Zauber, der an keinem anderen Ort möglich gewesen wäre, uns tief beeindruckt hat und uns bis heute begleitet. Vielen Dank!
Dagmar Ring
22. März 2020
Am 6. Juli 2019 heirateten mein Sohn Tobias und seine Frau Jessica im Michel. Jessicas Mutter Martha und ich durften die Lesung (Kolosser 3,12-17a ) halten, Martha auf Spanisch und ich auf Deutsch.
Es war ein besonderes Gefühl vor dem Hochzeitspaar und der Hochzeitsgesellschaft mit 100 Gästen im Michel den Text lesen zu dürfen.
Thomas von Zabiensky
22. März 2020
In einer für mich ganz schwierigen Lebensphase haben mir die Mittagsgottesdienste Kraft gegeben und mir ins Leben zurück geholfen.
Anja Zeiss
22. März 2020
Meine Mutter Frau Christa Ehlert und ich Anja Zeiss sind am vergangenen Freitag den 20. März ganz alleine im Michel gewesen .(dabei entstand das Foto)
Wir wollten Kerzen aufstellen und nach diversen Schicksalsschlägen kurz innehalten und Ruhe finden. Danke, dass Sie alle für uns da sind. Danke, dass der Michel geöffnet ist. Danke, dass ich für meine Mutter trotz geschlossener Kassen im Michel im Kirchebüro noch eine Kerze für den 23. März ihren 87. Geburtstag bekommen habe. Bleiben Sie bitte alle gesund und bis ganz bald wieder persönlich im schönsten Wahrzeichen von Hamburg.
Christa Mischke
22. März 2020
Ich bin 66 Jahre alt und bin schon öfter im Michel gewesen. Diese Kirche ist für mich eine der schönsten, wenn nicht die schönste überhaupt, die ich kenne.
2019 war ich von April bis Juni in Hamburg. Eigentlich wollte ich dem Trubel und dem Massentourismus am Hafengeburtstag fern bleiben. Dann bin ich aber in den Michel gegangen und habe am Gottesdienst teilgenommen, mit dem der den Hafengeburtstag eröffnet wurde - und habe damit den wirklichen Sinn dieser Veranstaltung verstanden. Das hat mich sehr demütig gemacht.
Michelle Bögge
21. März 2020
Eigentlich gibt es unendlich viele schöne Momente die ich mit dem Michel verbinde, aber besonders am Herzen liegen mir die Kinder Gottesdienste.
Es ist einfach schön ein Teil davon zu sein und Kindern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
Lisa Dörner
21. März 2020
Ich vermisse meine Konfi-Zeit und freue mich auf die nächste Kinderkirche.
Udo Steinert
21. März 2020
Guten Tag,
mein Name ist Udo Steinert. Ich wohne mit meiner Frau Michaela in Aurich, Ostfriesland.
Die nachfolgende Erzählung umschreibt meine/unsere besondere Beziehung zum Hamburger Michel:
Anfang Januar 2014 erlitt meine Frau aufgrund eines im Gehirn geplatzten Aneurysma einen Schlaganfall. Nach diversen lebenserhaltenden Maßnahmen in Ostfriesischen Krankenhäusern wurde meine Frau nach Hamburg zur Uniklinik in Eppendorf verlegt und dort am 7. Januar erfolgreich operiert!
Die Zeit, in der die Operation stattfand, verbrachte ich betend und bittend im Michel! Dort erreichte mich auch die Nachricht des verantwortlichen Neurochirurgen, dass die OP gut und erfolreich verlaufen sei - Gott sei Dank!
Meiner Frau geht es heute ganz gut und außer der schlimmen Erinnerung ist nichts zurück geblieben!
Jedes Mal, wenn wir nach Hamburg kommen, führt uns unser erster Weg in den Michel!
So, das war die Geschichte.
Ihre Idee, auf diesem Wege des Geschichtenerzählens in Verbundenheit Ihre/unsere Kirche virtuell zu füllen, finde ich phantastisch!!!
Bleiben Sie alle gesund und zuversichtlich!
Anke Harnack
21. März 2020
Auch aus der Ferne erreicht uns der Segen aus dem Michel. Wir waren, sind und bleiben verbunden - selbst in dieser so unsteten Zeit. Vielen Dank für all die wunderbaren Ideen, die uns nun auf neue Weisen verbinden.
Kathrin Stuhr
21. März 2020
Dem Michel sind wir als Familie seit Generationen verbunden:
Turmuhr, Geburt, Taufe, Gottesdienste, Kantorei, Musik, Konzerte, Chorreisen, Gemeinschaft, Veranstaltungen, in sehr schwerer Krankheit die Kantorei am Krankenbett, wo sie für mich gesungen haben.
Joachim Reinig
21. März 2020
In den 15 Jahren, in denen ich den Michel sanieren durfte, habe ich viele alte Handwerkerspuren gefunden: Als Ritzungen der Initialien in den Backsteinen, als Zettel in der Orgel versteckt, als Zeitungsausschnitt aus den 50er Jahren.
Zum Ende der Arbeiten habe auch ich meine Visitenkarte mit einem Datum versehen und sie unter das Gestühl gesteckt, bevor die Tischler die Bodendielen wieder zunagelten. Wo genau, verrate ich nicht. Aber so bleibe ich immer mit dem Michel verbunden.
Simone Pawlowski
21. März 2020
Mein Neffe Michel, war letztes Jahr, schwer an einer akuten Leukämie erkrankt! Ich war letztes Jahr dienstlich sehr oft in Hamburg und habe die St. Michaelis Kirche sehr oft besuchen können. Das Anzünden einer Kerze, hat mir viel Kraft gegeben. Ich habe jedesmal ein „Michel-Teelicht“ für meinen Neffen und aber auch für andere erkrankte Freunde und Verwandte gekauft und verschenkt.
Als mein Neffe tatsächlich den Krebs besiegt hatte, konnte ich auch sogar ein Dankes Licht im Michel anzünden. Das erfüllte mich mit großer Dankbarkeit.
Mich verbindet sehr viel mit dem Michel. Ich bin 5 Jahre nach Hamburg gependelt, habe mich sehr schnell in die schöne Kirche verliebt, habe Gottesdienste und Andachten besucht.
Ich hoffe schnell wieder nach Hamburg in den Michel gehen zu können.
Marie-Hélène Gobin
20. März 2020
Ganz am Ende der Mole
erblüht im Weltall
eine Blume voller Schönheit.
Der Tag naht...
Höre nicht auf die Raubtiere,
scheint sie mir zu flüstern,
schau den Horizont an, dort drüben!
Das bist Du
Sibille Schmelke
20. März 2020
Vor 30 Jahren begann unsere Verbindung zum Michel zu wachsen; anfänglich als typische Weihnachtsgottesdienstbesucher. Die Verbindung durch Besuche weiterer Gottesdienste und Konzerte wurde immer intensiver und mündete damit, dass wir uns haben umgemeinden lassen, obwohl wir in Oldenfelde wohnen.
Der Michel ist unser "zweites Wohnzimmer" geworden. Wir freuen uns, wenn wir wieder persönlich anwesend sein können.
Marc Fahning
20. März 2020
Wir sind da!