Lotse in Travemünde – für den Steppke Udo Bringe war dieser Beruf der ganz große Traum. In den Adern des 69-Jährigen, der im Ostseebad Kühlungsborn geboren wurde, fließt offenbar Meerwasser, denn alles, was mit Schifffahrt zu tun hat, begeistert den Hamburger.
Die „Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger" (DGzRS) gewann das Herz des norddeutschen Jung schon als Erstklässler mit einem Film über die Arbeit ihrer Crews. Mithilfe seiner Eltern wurde er mit sechs Jahren Fördermitglied und ist es bis heute geblieben. „Ich bin sehr stolz darauf, einer so phantastischen Gesellschaft angehören zu dürfen, die sich ausschließlich aus Spenden finanziert und deren immer einsatzbereite Seenotretter nicht selten ihr eigenes Leben riskieren, um andere Menschen aus akuter Seenotretter zu retten“, sagt der Michel-Freund.
Beruflich hat sich der ehemalige Betriebsratsvorsitzende der ALLIANZ zwar anders orientiert, doch privat engagiert sich der bekennende glühende Fan der DGzRS-Schiffe ehrenamtlich für seine Seenotretter – und für seinen Michel. Für den Rettungsring des Seenotrettungskreuzers HAMBURG hat er gern gespendet und damit geholfen, den Michel durch schwere See zu bringen. Damit kennt er sich als DGzRS-Mitglied schließlich aus.
Wenn auch Sie die Arbeit der DGzRS und ihrer unerschrockenen Crews schätzen, dann machen Sie es wie Udo Bringe und unterstützen Sie die HAMBURG dabei, den Michel zu retten.