1.900 Michel-Freunde haben dem Michel in der Pandemie mit Spenden in Höhe von 820.000 Euro unterstützt und ihn damit „in schwerer See“ gerettet. In einem Gottesdienst am 19. September bedankte sich der Michel bei seinen Unterstützern und gab die 68 Rettungsringe an ihre Besitzer zurück. Im Juni 2020 hatte der Michel wegen massiver Einnahmeverluste SOS gefunkt, und darum gebeten, ihm Rettungsringe zuzuwerfen und mit einer Spende Patenschaften für sie zu übernehmen.
Im Gottesdienst übergab Anke Harnack Hauptpastor Alexander Röder den „Michel mein Michel-Ring“, der auf Dauer im Michel bleiben wird. Er symbolisiert die „Michel-Mannschaft“, die sich mit dem Michel nicht nur in der Pandemie verbunden weiß, sondern die weiter an Bord bleibt. Auch wenn die „SOS-Phase“ der Pandemie zu Ende geht, wird der Michel bis in den kommenden Sommer hinein mit deutlich geringeren Einnahmen als vor der Pandemie auskommen müssen, und auf Spenden angewiesen sein.